Infoschau Friedberg
Zeit für gute Gespräche

Feuerwehr Paar-Harthausen auf der InfoschauNeugierig und gut gelaunt nutzten die Besucher der Infoschau das herbstliche Wochenende vom 4. bis 6. November, um sich bei den Ausstellern und den Betrieben des Aktivring Friedberg umzuschauen. Eine gute Gelegenheit für die Aktiven der Feuerwehr, um mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen.

Michael Geiger, dem Kommandanten der FFW Friedberg, war es wichtig, dass die Feuerwehren der Stadt und der 12 Ortsteile anläßlich der Infoschau 2016 in der Öffentlichkeit “sichtbar” werden.

Die Feuerwehren aus Stätzling, Wulfertshausen, Hügelshart und Rinnenthal vertraten gemeinsam mit uns die freiwilligen Wehren im Stadtgebiet Friedberg – organisiert vom Kommandanten unserer Feuerwehr. Auch die Jugend der Stadt-Feuerwehr hat uns die drei Tage hinweg unterstützt.

Schauen, was die Feuerwehr so macht

Jugendfeuerwehr Freiwillige Feuerwehr Paar-HarthausenNatürlich war es eine tolle Gelegenheit für interessierte Jugendliche, nahe an die Ausrüstung im Fahrzeug heranzukommen und direkt nachfragen zu können. Unser Jugendwart hat gern Auskünfte gegeben, in passender Form für die jungen Buben und Mädchen.Gefragt wurde von Mietern und Hausbesitzern beispielweise, welche Vorschriften zu Rauchmeldern gelten und was bei der Installation zu beachten ist. Über so manche Zahl, die ins Gespräch einfloss, waren Interessierte überrascht – so z. B. dass in Bayern 326.000 Erwachsene bei den Feuerwehren aktiv sind. Bei 96,9 % Freiwilligen zeigt dies das immense Engagement der Ehrenamtlichen. Zum Vergleich: Die Bundeswehr hat aktuell eine Truppenstärke von rund 168.000 Berufs- und Zeitsoldaten.

Eigenversuch und eigene Ausrüstung

Es hat sich gut ergeben, dass im Freigelände gleich nebenan die Verkehrswacht einen Überschlagsimulator aufgebaut hat. Eine Überkopf-Fahrt im Mini hat wertvolle Erkenntnisse zum Aussteigen kopfüber erbracht. Die Ausrüstung im Feuerwehrauto zum verletzungsfreien retten von Personen wurde gesichtet, für den Fall, dass ein Unfallauto auf dem Dach zum Liegen kommt. Bei Tiefsttemperaturen von 3 – 5 °C nahmen sich die Freiwilligen unserer Wehr Zeit für die Besucher – und waren gut gelaunt. Kommandant und Vorstand sagen herzlich “Dankeschön”.