Unsere letzten größeren Einsätze

Rauchentwicklung Harthausen, 26.12.2022

Wir sind zu “Rauchentwicklung im Keller” Ringstraße alarmiert worden. Durch einen Defekt der Holzheizung war der Keller verraucht (Sichtweite ca 30 cm. Von uns war der erste Trupp im Keller und hat Rauchvorhang gesetzt, Keller entraucht, Kamin kontrolliert und den Ofen ausgeräumt.

KBM Steinhart, KBI Hörmann und die Feuerwehren Rinnenthal, Dasing und Friedberg waren da und wir haben gemeinsam alles gemeinsam gut gelöst.
Man hat gesehen, dass es Vorteile hat wenn die Feuerwehr vor Ort gleich loslegen kann.

Verkehrsunfall Auto gegen Bus 18.02.2021 (THL4)

Wir wurden erst nachträglich alarmiert, da ursprünglich davon ausgegangen wurde, dass Wiffertshausen für den Unfall örtlich zuständig ist. Die PKW Fahrerin wurde mit Schere und Spreizer aus dem Fahrzeug befreit. Der Bus war zum Glück leer, der Busfahrer war weitgehend unverletzt. Da der Eisatzort in unserem Bereich lag, sind wir vor Ort geblieben bis alle kritischen Maßnahmen abgeschlossen waren. Alles weitere erkennt man ganz gut auf den Bildern. Bitte nicht weitergeben! Bei Fragen jederzeit gerne an mich wenden.

Markus Wintermair

Rauchentwicklung Rinnental, 11.01.2021

Bild Einsatz Rinnenthal von FF Eurasburg

Bild Einsatz Rinnenthal von FF Eurasburg

Wir wurden am 11.01.2021 abends alarmiert. Da kein Einsatzfax angekommen war, wussten wir anfangs nicht was das Grund der Alarmierung war. Über Funk bekamen wir dann die Info, dass in Rinnenthal ein Rauchwarnmelder ausgelöst hat und nicht klar war warum. Wir wussten zu dem Zeitpunkt nicht ob weitere Feuerwehren auf der Anfahrt waren. Deswegen haben wir unser Fahrzeug umgehend besetzt und uns auf der Anfahrt auf den Fall, dass es vor Ort brennt vorbereitet. Unterwegs haben sich zwei Leute mit Atemschutz ausgerüstet und wurden dabei von den vier weiteren Feuerwehrleuten im Mannschaftsraum unterstützt. Die Mannschaft hat die restliche Zeit geutzt um den Ablauf vor Ort grob zu planen. Erstangriff mit ggf. Personenrettung und Wasserversorgung haben wir kurz durchgesprochen. Der Maschinist, der wenige Wochen vorher mit unserem LF8 auf Fahrsicherheitstrainig war, hat uns unerwartet schnell nach Rinnenthal befördert. Direkt hinter uns war der Kreisbrandmeister auf der Anfahrt zur Einsatzstelle. Vor Ort angekommen, war auf den ersten Blick kein Rauch zu sehen.

Die Feuerwehr Rinnenthal, Feuerwehr Eurasburg und der Rettungsdienst sind kurz vor uns angekommen. Gemeinsam mit den anderen Feuerwehren haben wir die Einsatzstelle dann erkundet und im ersten Stock piepste ein Rauchwarnmelder ununterbrochen laut. Die Wohnungstür im Dachgeschoss war verschlossen, es gab kein offenes Fenster oder sonstige Zugangsmöglichkeiten. Da die Situation weiter unklar war, erfolgte der Erstangriff unter Atemschutz um bei Rauch oder sonstigen ausströmenden Gasen die eigenen Leute nicht zu gefährden.

Da die Feuerwehr Eurasburg näher am Eingang stand und mit einem Türöffnungssatz ausgerüstet ist erfolgte der Erstangriff durch die Feuerwehr Eurasburg. Wir stellten den Sicherungstrupp. Die bereits aufgebaute Wasserversorgung der FF Rinnenthal wurde genutzt. Die Polizei ordnete die Öffnung der Wohnungstür an um sieherzustellen, dass sich niemand in der Wohnung befindet oder etwas brennt, das später zu mehr Schaden führt. Nach dem Absuchen der Wohnung konnte kein Rauch oder Feuer festgestellt werden. Es waren keine Personen in der Wohnung.

Im Nachhinein betrachtet war der Einsatz für uns eine gute Übung und hat gezeigt was wir gemeinsam leisten können. Die Zusammenarbeit war von hoher Qualität. Viele der Einsätze bei denen Rauchmelder auslösen oder etwas Rauch im Gebäude wahrgenommen wird, verlaufen ohne größeren Schaden für Personen. Auf der Anfahrt hat man Zeit sich auf den “Ernstfall” an der Einsatzstelle vorzubereiten. Um so besser ist es dann wenn man gut vorbereitet eine einfache Situation vor Ort vorfindet. Wir haben gesehen, dass es auf jeden und jede einzelne ankommt bei einer Alarmierung das Fahrzeug umgehend zu besetzen. Egal welche Qualifikation man hat oder Lehrgänge besucht wurden. In diesem Fall war unser Fahrzeug folgendermaßen besetzt: ein Gruppenführer, ein Maschinist, zwei Atemschutzgeräteträger und vier Feuerwehrleute. Wir werden die Erfahrungen die wir gesammelt haben in der nächten Zeit als Übungsgrundlage verwenden.